Die industriellen Infrarot-Tunnelöfen von EUROLINIA sind für die schnelle und gleichmäßige Erwärmung der Oberfläche von Kabeln, Drähten, Polymerrohren und -schläuchen, trockenen Glasfasern usw. in der Chargen- oder kontinuierlichen Fließbandproduktion durch gezielte hochintensive Infrarotstrahlung ausgelegt.
Die Experten von EUROLINIA haben Tunnelöfen für eine Vielzahl von Prozessen entwickelt, wie z.B. Anlassen, Glühen, Aushärten, Vorwärmen, Trocknen, Wärmeschrumpfen und Wärmeverformung.
Es gibt 4 Standardtypen von elektrischen Infrarot-Tunnelöfen, die von EUROLINIA hergestellt werden:
Je nach den Erfordernissen des Produktionsprozesses sollte der geeignete Typ eines Industrietunnelofens gewählt werden.
Um Ihnen den richtigen Industrietunnelofen anbieten zu können, müssen wir Ihre speziellen Anforderungen an den Erwärmungsprozess und die Art des Materials, das Sie erwärmen möchten, kennen.
Abhängig von Ihrer spezifischen Anwendung und den folgenden Parametern können wir Ihnen den richtigen Typ eines Tunnelheizsystems anbieten:
Die Infrarot-Tunnelöfen von EUROLINIA basieren auf den keramischen Infrarot-Strahlern der Sonderserie ICH-100, die eine gewölbte Strahlungsfläche aufweisen. Die Heizleistung wird in Abhängigkeit von der Temperatur des Strahlers und der Art des zu erwärmenden Materials geregelt. Die Gleichmäßigkeit der Erwärmung im Innern des elektrischen Tunnelofens wird durch eine spezielle Zonierung der gesamten Heizfläche mit separater Steuerung für jede Zone erreicht.
Wir fertigen Infrarotheizungen für Tunnelöfen entsprechend der Anwendung des Kunden und testen sie in unserem Werk, um sicherzustellen, dass sie alle technischen Anforderungen des Kunden erfüllen.
Es gibt horizontale und vertikale Tunnelöfen mit 3 Arten von Heizkammerprofilen: zylindrisch, parabolisch oder rechteckig.
Ein Tunnelheizabschnitt kann bis zu 2 m lang sein, mit einer maximalen Anzahl von 8 Abschnitten.
Es gibt zwei Arten von Strahleranordnungen in der zylindrischen Heizkammer des Industrietunnelofens:
Infrarot-Tunnelöfen in der Standardausführung haben eine maximale Strahlertemperatur von bis zu 650 °C. Die Hochtemperaturversionen haben eine Höchsttemperatur von bis zu 860 °C.
Es gibt zwei Optionen für das automatische trägheitslose Start-/Stoppsystem (IFSS), das Notfallsituationen durch sofortiges Anhalten des Heizvorgangs verhindert.
IFSS-1: Ein Spalt am Boden der Heizkammer ermöglicht es, diese sofort vom erhitzten Objekt weg (nach oben) zu verschieben und so den Heizprozess zu beenden, um das Objekt neu zu laden/entfernen oder in einem Notfall.
IFFS-2: Zusammenführen und Auseinanderfahren von zwei Hälften der Tunnelheizkammer (Halbzylinder) mit kontinuierlich arbeitenden Strahlern. Das System deckt die Strahler auch mit hitzeblockierenden Vorhängen ab, um das Nachladen/Entfernen des beheizten Objekts zu ermöglichen.
Um eine hochwertige, hochpräzise Oberflächenerwärmung zu gewährleisten, sind die industriellen Tunnelöfen mit einem automatischen Heizungskontrollsystem (APCS) ausgestattet.
Berührungslose pyrometrische Sensoren messen die Temperatur des erwärmten Objekts, so dass das Gleichgewicht von Intensität und Temperatur der Infrarot-Heizstrahler über alle Heizzonen hinweg ständig angepasst wird, wobei die Zieltemperatur des Materials am Ausgang des Tunnelofens berücksichtigt wird. Dieses Verfahren ermöglicht es, die Abweichungen der aktuellen Heiztemperatur von der definierten Zieltemperatur zu minimieren.
Egal, ob Sie einen IR-Tunnelofen mit Förderband, einen Chargenhärte-/Trockenofen oder eine andere Art von Hochintensitäts-Wärmeverarbeitungssystem suchen, EUROLINIA verfügt über die nötige Erfahrung in der Entwicklung und Herstellung, um Ihre speziellen Anforderungen zu erfüllen.